. . . der findet, heisst es doch so schön. Bei Betrachtung dieser Naturaufnahme eines grünen Seitenstreifens auf meinem Wanderweg kommst du nicht unbedingt auf die Idee, dass sich hier noch etwas Überraschendes versteckt hält bzw. so wunderbar getarnt ist, dass vermutlich jeder Bundeswehrgeneral mit der Zunge schnalzen würde.
Es ist jetzt vielleicht 2 Jahre her, dass wir uns zum ersten Mal begegneten. Auf meiner Stöckltour durch den Neuburger Wald in Kohlbruck kam mir ein rüstiger älterer Herr mit Rollator entgegen. „Sie sind ja noch flott unterwegs“ sprach ich ihn mit einem Lächeln an. Wir stoppten beide unseren Vorwärtsdrang und er wandte sich mir sehr erfreut ob der überraschenden Unterbrechung zu. „Raten sie mal, wie alt ich bin“ setzte er unseren kleinen Dialog umgehend fort und ich konnte etwas recht Spitzbübisches in seinem Antlitz nicht übersehen.
… nicht weit vom Stamm. Eine alte Volksweisheit, wenigstens den Älteren unter uns wird dieser Spruch noch recht bekannt sein. Er bedeutet zuvorderst laut Wikipedia, dass ein Kind Eigenschaften und Verhaltensweisen von den Eltern übernimmt. Gleich zur Klärung: Ich habe den abgelichteten Apfel nicht extra auf den Zaun gesteckt, um ein passendes Motiv für meinen Artikel zu erhalten. Vielmehr war es umgekehrt:
... ist vermutlich nicht unsere erste Assoziation beim Betrachten dieser Aufnahme. Eine recht große Schnecke mit einem schönen Häuschen, die ich beim Kriechen "erwischt" habe. Heute ist Montag, die zweite Woche der Olympischen Spiele in Frankreich hat begonnen und ich dachte, es tut vielleicht ganz gut, einmal einen Kontrapunkt zu setzen. Unsere "überbeschleunigte" Welt mit diesem anstrengenden höher, schneller, weiter dreht sich schon so schnell, dass einem die Sinne schwinden und der Punkt zügig erreicht wird, wo du einfach nur noch deine Ruhe haben willst.
Wie groß war immer die Freude, wenn es nur noch wenige Tage bis zum Beginn der Sommerferien "zu überstehen galt" ... na ja, ich sag mal so: In die Grundschule bin ich ausgesprochen gern gegangen, es war eine ganz unbeschwerte und zu großen Phasen auch glückliche Zeit des doch recht ungezwungenen Miteinanders von Leben und Lernen, was ja bekanntlich ohnehin nie endet bzw. enden sollte.
. . . mit vielen Leckereien zum Abschluss des Sommersemesters 2024. Ein wunderbar bunter, geselliger Abend bei angenehmer Hintergrundmusik bildete einmal mehr den Programmabschluss des noch lfd. Semesters. Sonja hatte zum schon legendären Grillmeeting geladen. Vor dem Genuß der bereits duftenden Grillspezialitäten, einmal mehr bestens gemanagt von Chefkoch Jakob, stand die Auszeichnung der ehrenamtlichen Deutschkurs-Lehrkräfte auf der Agenda. Sie erhielten alle ihren wohlverdienten Applaus.
Danke Sonja für dieses tolle und facettenreiche Sommersemester 2024 ! Wie ein gefühlter Wimpernschlag und schon ist es wieder vorbei - unglaublich. Mit viel Liebe und freundlicher Achtsamkeit hast du dich gekümmert, ob nun bei unserer Semmelandacht mit deinem inspirierenden Impuls am Donnerstagmorgen um 7.15 h oder den vielfältigen Themen am Abend um 19.30 h oder wunderbaren Gottesdiensten mit deinem tollen Team oder das über die Maßen wertvolle Deutschprojekt oder erholsame Wanderung im Neuburger Wald oder oder
Was für ein überraschender Moment heute morgen beim Öffnen meines Badfensters ! Gestern erfreute eine Kornblume mein Herz. Das hat sie dann wohl gespürt und sehr fleißig für diesen tollen Zuwachs gesorgt. Und viele weitere Knospen wohl auch mit rötlichem "Anstrich" geben guten Grund zur Hoffnung, dass sich alsbald zusätzliches Freude-Potential entfalten wird, fast im wahrsten Sinne des Wortes. In meinen drei Blumentöpfen darf die Natur ganz allein bestimmen, was dort gedeihen soll.
... fahre ich mit dem höchsten Vergnügen fast jeden Tag. Einstieg Westerburgerstraße, 60 m Fußweg von meiner Wohnung entfernt, besser geht es kaum. Die Fahrzeiten habe ich zu großen Teilen eingemerkt. So kann ich daheim immer auch kurzfristig entscheiden, welche Abfahrt für mich in Betracht kommt. Ein Mini-Kurzurlaub vom Feinsten. Bei diesem Ausflug gibt es wenigstens gefühlt Null Vorbereitungen wenn der Wechsel von Haus- zu Straßenschuhen und Bereithalten von Minimal-Equipment wie Geldbörse, Taschentücher und Smartphone (Deutschlandticket) einmal außen vor gelassen wird. Ach ja ...
Die Musik von Johann Sebastian Bach hat mich in ihren Bann gezogen, solang ich zurückdenken kann. Mein Vater konnte wunderbar Klavier spielen und war zudem Organist in der Evang.-Freikirchlichen Gemeinde Hamburg-Altona. Mit meinen drei Geschwistern konnten wir dort am Sonntag den Klängen der Orgel lauschen und bei Gemeindeliedern mitsingen.