. . . schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt. Rote Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind.
Dieses wirklich sehr schöne Herbstlied ist den meisten unter uns noch recht bekannt und es ist meine Standardauswahl, wenn ich in dieser wunderbaren Jahreszeit im Wald beim Nordic-Walking die prachtvollen Farben und die unvergleichlichen nektarähnlichen Düfte geniessen darf – was für ein Geschenk ! Von meiner Tour heute habe ich euch diese Aufnahme mitgebracht. >>
Nachdem ich in meinem letzten Artikel dem Winter zu einer „vorzeitigen Geburt“ verholfen habe und ich bereits gefragt wurde, warum ich denn im Oktober so früh ein Schneebild herzeigen würde, bin ich nun also um Wiedergutmachung bemüht. Aber vielleicht war das ja auch nur eine „Retourkutsche aus dem Unbewußten“ auf die Tatsache, dass es Ende September ja schon Weihnachtsstollen u.ähnliches zu kaufen gibt.
Wie die volle Traube, aus dem Rebenlaube, purpurfarbig strahlt. Am Geländer reifen, Pfirsiche mit Streifen, rot und weiss bemalt.
Das wäre die zweite Strophe. Das mit den Pfirsichen habe ich lange Zeit gar nicht wirklich verstanden, ich dachte immer, das wären Früchte aus Ländern wie Spanien und Italien usw. Aber inzwischen weiss ich, dass diese Pflanze auch hier bei uns gedeihen kann und dann macht die Strophe für mich eher einen Sinn.
Und dann hab ich noch eine weitere gedichtet und sie hier angehängt:
Seh ich eine Libelle, fliegt sie auf die Schnelle, über´n Teich wunderbar. Kriecht auch eine Schnecke, wohlig um die Ecke, seeliges Glück immerdar.
Die dann 4.Strophe lautet:
Geige tönt und Flöte, bei der Abendröte und im Mondenglanz. Junge Winzerinnen winken und beginnen frohen Erntetanz.
Für mich immer eine wohltuende Bereicherung, unterm Wandern auch einmal ein frohmachendes Lied zu wissen und zu singen. Dafür hat sich der kleine Aufwand bezahlt gemacht, die alten Strophen zu lernen und noch eine extra zu schreiben. Eine halbe weitere hab ich schon im Kopf, schaun mer mal.
Von gestern Morgen kann ich euch nur Gutes berichten.
Um 7.15 h sind wir mit unserer ersten Semmelandacht online gegangen, hätte ich jetzt beinahe geschrieben, nein, natürlich live vor Ort in Präsenz und noch dazu in diesen tollen neuen Räumen.
Wirklich ganz schick geraten, haben wir uns schnell eingerichtet. Ein Raum für den Andachtsteil mit Impuls von Sonja und sehr schönen Texten, dazu gab es zwei Lieder mit Gitarrenbegleitung.
Am Boden ein herbstliches Arrangement mit Wärme ausstrahlender Kerze. Beim anschliessenden fröhlich-entspannten Frühstück mit allerlei Leckereien konnten wir uns noch über Gott und die Welt austauschen.
Vielleicht bist du nächsten Donnerstag dabei ?
Wir freuen uns über deinen Besuch !
Willkommen zu Hause.
Lg v Chr