So lautet der zweite Teil der diesjährigen Jahreslosung: Prüfet alles und behaltet das Gute ! Und diese Losung werde ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft bestens erinnern, ist diese doch wesentlicher Bestandteil meiner Bemühungen, schlechte Gewohnheiten durch gute zu ersetzen.
Dazu bedarf es zuvorderst der Kenntnis meiner Gewohnheiten als solche überhaupt, um sie anschließend etwas aufzuteilen in gute und weniger gute. >>
Wobei eine schlechte Gewohnheit schon darin bestehen kann, dass ich bestimmte gar nicht kenne bzw. mir ihrer nicht bewußt bin, z.B. meinen Körper zu schecken, ob alles stimmig ist.
Vor allem wohl wenn das Lebensalter voranschreitet, stellen sich gern hier und da überraschende kleinere und vielleicht manchmal sogar auch größere Verwerfungen ein. Diese konnten sich deshalb entwickeln, weil ich z.B. ungünstige Ernährungsgewohnheiten zu lang unbeachtet beließ, weil ich z.B. früher supergern Marzipan konsumiert hatte und das zeitweise in einem Ausmaß, das schlußendlich als erschreckend bezeichnet werden muss. Der übermässige Zucker hat mir sehr geschadet, ich war gezwungen, über meinen Konsum neu nachzudenken.
Heute kann ich euch berichten, dass ich den Verzehr von Marzipan zu fast 100 % eingestellt habe.
Brottechnisch gibt es bei mir nur noch Vollkornbrot. Es schmeckt und sättigt super. Das Verlangen nach Süssigkeiten wurde allein durch diese Maßnahme sehr stark zurückgedrängt, zumal ich inzwischen bei Verlangen nach Süssem auf köstliche Datteln zurückgreife und das ist eben nochmal was ganz anderes als Marzipan, vollgepumpt mit Industriezucker.
Na ja, und ähnliches auf anderen Feldern wie regelmässige Bewegung an der frischen Luft kommt dann noch dazu. Hier liesse sich einiges weitere aufzählen.
Gute Gewohnheiten sind eine ganz starke Position im Leben. Du bist nicht so ohne weiteres bereit, diese einzuschränken oder gar aufzugeben, weil der immer wieder erlebbare Zugewinn eine wunderbare Bereicherung bedeutet.
Lasst uns also auf den Weg machen, Gewohnheiten aufzuspüren, um ihren Wert einschätzen zu können. Dafür braucht es einen klaren Kopf.
Beim Einatmen sagen oder denken wir: „Ich lasse“ und beim Ausatmen: „los“.
Die beste Übung, die ich kenne, um das so erstrebenswerte Leben im Hier und Jetzt zu erreichen.
Dazu wünsche ich uns allerbestes Gelingen.
LG v Chr